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Patientenratgeber

Hier eine Auswahl von uns seit 2010 erstellter Ratgeber. Patientenratgeber sind aber, sofern diese nicht unserer Zeitschrift beiliegen, seit 2018 nur noch über den jeweiligen Herausgeber (siehe PDF / Impressum) zu beziehen.

Bereits seit Jahrzehnten ist die Atemphysiotherapie im ambulanten Bereich etabliert. Verordnungen können durch den behandelnden Arzt vorgenommen werden. Viele Patienten kommen jedoch erstmals über den Weg eines Klinikaufenthaltes oder einer Rehabilitation mit der Atemphysiotherapie in Berührung.

Atemphysiotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der nicht-medikamentösen Therapie bei Erkrankungen der Atmungsorgane.

Ziel der Atemphysiotherapie ist die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten durch die bestmögliche Wiederherstellung und Erhaltung der Atemfunktion und der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Neuerscheinung September 2020
Bronchiektasen
...eine gar nicht so seltene Erkrankung?
Bronchiektasen sind nicht heilbare Ausweitungen der Bronchien. Werden diese Ausweitungen von Bakterien besiedelt, entzünden sie sich. Bronchiektasen können infolge einer chronischen Lungenerkrankung wie beispielsweise COPD, Lungenemphysem etc. entstehen, in seltenen Fällen sind sie angeboren.

Betroffene leiden unter starkem Husten mit Auswurf, Atemnot und Müdigkeit. Aufgrund der verbesserten Diagnostik ist die Häufigkeit der Erkennung gestiegen. Es scheint so zu sein, dass Bronchiektasen gar nicht so selten vorkommen, wie angenommen.
Pneumologische Rehabilitation
Schwerpunkt COPD/Lungenemphysem
Sehr viele Betroffene mit Atemwegs- erkrankungen, die zur Teilnahme an einer Pneumologischen Rehabilitation berechtigt wären, haben noch nie an einer solchen Maßnahme teilgenommen. Dieses verdeutlicht u.a. eine aktuelle Umfrage der europäischen Lungenstiftung ELF (European Lung Foundation).

Dabei stellt die Pneumologische Rehabilitation insgesamt eine der wichtigsten nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen dar, um etwa die Symptome und die körperliche Belastbarkeit von Lungenpatienten zu verbessern.

Bei einer COPD (chronisch obstruktive Bronchitis und/oder Lungenemphysem) belegen vielfältige wissenschaftliche Untersuchungen nachweisbare Effekte, wie beispielsweise mehr körperliche Leistungsfähigkeit, weniger Atemnot, mehr Lebensqualität sowie weniger Depressionen und Ängste. Voraussetzung ist allerdings, dass die Rehabilitationsmaßnahmen entsprechend den Empfehlungen der wissenschaftlichen Leitlinien durchgeführt werden.

„Gäbe es ein Medikament mit der Wirkungsweise einer Pneumologischen Reha, so würde dessen Nicht-Verordnung als ein Kunstfehler angesehen werden“, formulierte Professor Dr. Klaus F. Rabe, Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) bereits 2017 während des Pneumologie-Kongresses. Was unter einer Pneumologischen Rehabilitation bei COPD zu verstehen ist, welche Einzelmaßnahmen durchgeführt werden und welche Wege zu einer Rehabilitation führen sind nur einige der Fragen, auf die Sie in diesem Ratgeber Antworten finden.
Atemlos durch Alpha-1?
Oft unerkannt oder spät diagnostiziert
Atemnot ist neben Husten und Auswurf die vordergründige Symptomatik, warum Betroffene bei ihrem Hausarzt vorstellig werden. Die Wege bis zur tatsächlichen Diagnose verlaufen sehr individuell und vielfältig. Einige Mitglieder des Alpha1 Deutschland e.V. schildern hier ihre ganz persönlichen Erfahrungen.
Symptomatische Verschlechterung bei COPD
Neuerscheinung (Exarzerbation bei COPD)
Jetzt bin ich COPD-Patient
Meine körperliche Leistungsfähigkeit ließ merklich nach. Mein Hausarzt vermutete zunächst: „Sie werden einfach älter.“

Die im Ratgeber enthaltenen ganz persönlichen Erfahrungen von COPD-Patienten können helfen, Zusammenhänge besser zu verstehen und unterstützend dazu beitragen, Ängste von Betroffenen und auch Angehörigen zu relativieren.
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel
... eine Wikinger-Krankheit?
AAT-Mangel ist eine erbliche genetische Störung, die vor allem die Lunge in Mitleidenschaft zieht. Bei Menschen mit einem schweren AAT-Mangel kann sich bereits zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr ein Lungenemphysem entwickeln, also 10 – 15 Jahre früher als beim Emphysem, das durch andere Ursachen entsteht.
In Deutschland muss von einigen tausend Menschen mit AAT-Mangel ausgegangen werden. Nur sehr wenige dieser Betroffenen wissen jedoch von ihrer Erkrankung und sind somit ohne ärztliche Versorgung. Eine wichtige Aufgabe ist daher die Bevölkerung über AAT-Mangel zu informieren.
Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Basisinformationen zum AAT-Mangel vermitteln, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten erläutern sowie umfangreiche Informationen im Umgang mit der Erkrankung aufzeigen.
Freude erleben - trotz
Alzheimer
Die Alzheimer-Krankheit ist eine neurologische Erkrankung und die häufigste Form der Demenz. Im Frühstadium kommt es zu einer Verringerung der intellektuellen Gesamtleistung und des Kurzzeitgedächtnisses, was sich z. B. durch ständiges wiederholen bereits gesagter Dinge oder einer Vereinfachung des Sprachgebrauchs äußert. Die Symptome der Alzheimer-Erkrankung werden durch einen Mangel des Botenstoffes Acetylcholin und ein Absterben der Nervenzellen (Neuronen), insbesondere in den Hirnregionen, die für Denkvermögen, Sprache und Gedächtnis verantwortlich sind, hervorgerufen.
Viren oder Bakterien
Antibiotika
- notwendig ja ...aber wann?
Antibiotika - notwendig ja...aber wann?
Die Entdeckung und der medizinische Einsatz der Antibiotika werden als eine der bisher bedeutendsten Entwicklungen in der Medizingeschichte angesehen.
Bis zur Entwicklung der Antibiotika sowie ergänzender Hygienemaßnahmen waren bakterielle Epidemien wie zum Beispiel Diphterie oder Tuberkulose als tödliche Seuchen gefürchtet.
So ist zu verstehen, dass Antibiotika als eine Art Wunderwaffe angesehen werden. Weiterentwicklungen wie die der Breitbandantibiotika sowie die sehr rasche Wirksamkeit dieser Medikamente verstärken den Eindruck. Bei Atemwegsinfektionen werden Antibiotika häufig eingesetzt – manchmal zu häufig. Denn einen Universalschutz gegen alle Arten von Infektionen können Antibiotika nicht bieten.
Antibiotika-Resistenzen breiten sich immer mehr aus und sind besorgniserregend. Ein gezielter Einsatz von Antibiotika wird von den relevanten Institutionen gefordert, mit der Maxime: So gezielt wie möglich und so viel wie nötig.
Antioxidantien
für ein natürliches Gleichgewicht im Körper
Antioxidantien wirken als Radikalenfänger und helfen u.a. bei der Infektionsabwehr. Antioxidativ wirksame Substanzen kommen in der Nahrung und im menschlichen Organismus vor. Inwieweit sie zum Schutz vor Schädigungen von Zellkernen dienen und somit Krankheiten wie Arteriosklerose, Krebs und Grauer Star positiv beeinflussen, darüber wird zur Zeit noch heftig gestritten.

Patientenratgeber Antioxidantien für ein natürliches Gleichgewicht im Körper
Arthrose
- wenn die Gelenke schmerzen
Arthrose ist der fortschreitende Verschleiß eines Gelenks. Jedes Gelenk wird durch die beteiligten Knochen, den die Gelenkflächen überziehenden Knorpel und die alles umfassende Gelenkkapsel mit Gelenkinnenhaut gebildet. Arthrose ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen, die mit degenerativen Gelenkveränderungen einher gehen. Die Ursachen sind unterschiedlich, die biologischen Folgen, und damit die Beschwerden, ähneln sich.

Patientenratgeber Arthrose ...wenn die Gelenke schmerzen
-> wird gerade überarbeitet. Derzeit sind keine Broschüren verfügbar. Ein Sponsor für den Druck/Versand wird gesucht.
Nicht-invasive Beatmung
BiPAP bei COPD und Lungenemphysem
Was ist notwendig, was ist medizinisch sinnvoll?
Was konkret bedeutet eine nicht-invasive Beatmung, wann wird sie angewendet, welche Effekte kann sie erzielen? Was ist bei einer BiPAP-Beatmung notwendig und was ist medizinisch sinnvoll?
Was ist bei der Handhabung zu beachten und welche Fehlerquellen und Grenzen müssen berücksichtig werden?

Patientenratgeber Nicht-invasive Beatmung - BiPAP bei COPD und Lungenemphysem
Was ist notwendig, was ist medizinisch sinnvoll?
Blasenkrebs
…frühzeitig erkennen und behandeln
durch Aufklärungskampagnen und die Möglichkeit an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen sind Basisinformationen zu Krebserkrankungen wie Brustkrebs, Darm- und Lungenkrebs, Hautkrebs wie auch Gebärmutterhals- und Prostatakrebs vielen Menschen bekannt. Blasenkrebs ist bisher jedoch eher unbekannt, obwohl auch hier die Informationsangebote in den letzten Jahren vielfältiger geworden sind. Routinemäßige Vorsorgeuntersuchungen gegen Blasenkrebs werden jedoch nicht durchgeführt. Jährlich erkranken rund 28.000 Menschen neu an Blasenkrebs, wobei mehr Männer betroffen sind als Frauen. Quelle: Robert Koch Institut, 2012 Tumore der Harnblase stehen hinsichtlich der Häufigkeit der Krebserkrankungen bei Männern an fünfter und bei Frauen an neunter Stelle. Wichtig ist eine möglichst frühzeitige Erkennung, denn je eher der Blasenkrebs diagnostiziert werden kann, desto besser ist er behandelbar. Welche Symptome können auf einen Blasenkrebs hinweisen? Welche Risikofaktoren können Blasenkrebs möglicherweise begünstigen? Wie wird Blasenkrebs diagnostiziert und wie kann er behandelt werden? Auf diese und viele weitere Fragen möchten wir mit dieser Broschüre eingehen. Der Ratgeber möchte eine erste Orientierungshilfe darstellen, wichtige Basisinformationen aufzeigen und dokumentieren, wo Sie weitergehende Unterstützung und Informationen erhalten können. Wird die Diagnose Blasenkrebs gestellt, kann der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen sehr hilfreich sein. Die Kontaktdaten finden sie in der Rubrik Adressen. Da die Diagnose Blasenkrebs häufig erst sehr spät gestellt wird, ist ein weiteres Anliegen des Ratgebers, mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu erzielen, um eine frühzeitige Diagnostik zu unterstützen. Achten Sie auf Veränderungen Ihres Körpers und suchen Sie rechtzeitig Ihren Arzt auf.
Compliance ...bei
COPD und Lungenemphysem
Der Erfolg jeder Behandlung hängt maßgeblich davon ab, dass der Patient in die Entscheidungen für das Behandlungskonzept mit einbezogen wird, die Therapie akzeptiert und auf Dauer einhält. Dies gilt natürlich insbesondere für chronische Erkrankungen, wie der chronischobstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und dem Lungenemphysem, da es sich hierbei um chronische, irreversible (nicht rückführbare) Erkrankungen handelt. Unter Compliance versteht man insbesondere die Einhaltung der medikamentösen Therapie. Doch es geht dabei ebenso um die Akzeptanz und Umsetzung des gesamten Behandlungskonzeptes und nicht nur die ordnungsgemäße Einnahme von Medikamenten. Gerade bei chronischen Erkrankungen muss oftmals der persönliche Lebensstil auf die Erkrankung ausgerichtet bzw. die Verhaltensweisen an diese angepasst werden. Den eigenen Lebensstil konsequent verändern bedeutet viel Disziplin, innere Bereitschaft und vor allem Überzeugung für das Therapiekonzept. Compliance wird von drei Faktoren getragen
COPD
... Lungenemphysem
COPD steht für die "Chronic Obstructive Pulmonary Disease", zu deutsch "Chronisch obstruktive Lungenerkrankung". Obstruktion bedeutet eine Behinderung des Atemstromes. Diese stellt für die Patienten das eigentliche Problem dar, weil körperliche Belastung Atemnot nach sich zieht. Bei einer COPD sind chronische Bronchitis und Lungenemphysem jeweils in individuell unterschiedlichem Ausmaß vorhanden. Beiden ist allerdings gemeinsam, dass sie den Luftaustausch erschweren, wodurch die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems gemindert wird. Dies macht sich in Form von Atemnot bemerkbar.
COPD
und mögliche Begleiterkrankungen
die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) geht mit Veränderungen einher, die nicht nur die Lunge betreffen. Es entwickeln sich häufig Begleiterkrankungen wie z.B. Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauferkrankungen. COPD ist eine Systemerkrankung mit Auswirkungen, die den ganzen Körper betreffen. Zudem beeinträchtigt das inhalative Zigarettenrauchen, die häufigste Ursache einer COPD, auch andere Organsysteme. Möglicherweise spielt zudem eine systemische Entzündung eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Begleiterkrankungen. Die Zusammenhänge und auch Wechselwirkungen zwischen der COPD und den Begleiterkrankungen sind bisher nicht ausreichend geklärt. Groß angelegte Studien bemühen sich derzeit um den Erhalt von wissenschaftlichen Daten und Fakten. Da Begleiterkrankungen den Verlauf der COPD beeinflussen, sollte diesen sogenannten Komorbiditäten eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt werden. Welche Begleiterkrankungen können auftreten? Welche treten am häufigsten auf? Welchen Einfluss nehmen sie auf die COPD? Welche Maßnahmen können zur Vorbeugung ergriffen und auf welche Symptome sollte geachtet werden? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich der Ratgeber und bemüht sich, gemäß dem aktuellen Stand der Wissenschaft Antworten zu geben. Wir möchten Ihr Bewusstsein für möglicherweise auftretende Begleiterkrankungen schärfen und Ihnen Basiswissen zu häufig auftretenden Krankheitsbildern vermitteln. Mit dem Ratgeber möchten wir unterstützend dazu beitragen, dass Begleiterkrankungen möglichst rasch erkannt und behandelt werden. Gleichzeitig möchten wir Sie motivieren – soweit möglich - vorbeugende Maßnahmen durchzuführen.
...nicht nur im fortgeschrittenen Stadium
COPD Auswirkungen auf den Alltag,
Psyche und Lebensqualität
Das Gefühl der Atemnot unter Belastung führt zu Unsicherheiten und Ängsten. Um die Atemnot zu vermeiden, begeben sich viele COPD-Patienten in eine körperliche Schonhaltung. Doch diese Schonhaltung bewirkt genau das Gegenteil, denn sie fördert die COPD-bedingte Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Muskelkraft und belastet das Herz-Kreislaufsystem zusätzlich. Die Teilnahme am sozialen Leben, der Besuch von Familie, Freunden, gewohnte Aktivitäten, Einkaufsbummel etc. fallen durch die körperlichen Veränderungen schwerer und es kann zu einer immer größeren Isolation und somit sinkender Lebensqualität kommen. Die soziale Isolation, Hilflosigkeit und Ängste begünstigen wiederum seelische Beeinträchtigungen und können verschiedene Formen von Depressionen zur Folge haben. Im medizinischen Vokabular wird dies auch als ein Circulus vitiosus bezeichnet, aus dem Lateinischen „schädlicher Kreis“ oder auch Teufelskreis. Damit ist eine Abwärtsspirale gemeint, die ein System bezeichnet, in dem mehrere Faktoren sich gegenseitig verstärken und so einen Zustand immer weiter verschlechtern. Bisher wurde von wissenschaftlicher Seite insbesondere der Einfluss der Depression auf die COPD untersucht. Doch inzwischen rücken zunehmend Angst- und Paniksymptome in den Fokus sowie die psychische Belastung als Begleiterkrankung im Hinblick auf die krankheitsspezifische Entwicklung der COPD wie auch die Endphase des Lebens. Angst und Depression kann sich bereits in frühen Stadien der COPD einstellen und steht nicht unbedingt in Zusammenhang mit dem aktuellen Schweregrad. Mit diesem Ratgeber möchten wir Ihnen auch Informationen vermitteln, die auf persönlichen Erfahrungen von Betroffenen und ihren Angehörigen beruhen und Sie dabei unterstützen sollen, zu erlernen MIT der Erkrankung zu leben.
COPD - Diagnostik
...bei obstruktiven Lungenerkrankungen
bevor das Bestehen sowie der Schweregrad einer Erkrankung festgestellt werden können, ist eine umfassende Diagnostik notwendig. Die Untersuchungen beinhalten eine Reihe von standardisierten Methoden, die helfen, eine Diagnose zu stellen, auf der dann anschließend die therapeutischen Maßnahmen basieren. Trotz umfassender Diagnostik ist es nicht immer einfach, eine klare, eindeutige Diagnose zu stellen. Dies kann unter anderem an vorhandenen Symptomen liegen, die bei mehreren Erkrankungen gleichermaßen vorliegen können, was z.B. bei COPD und Asthma möglich ist. Damit ein Krankheitsbild trotz ähnlicher Symptome eindeutig verifiziert werden kann, werden eine erweiterte Diagnostik und eine Differentialdiagnostik durchgeführt. Was verbirgt sich hinter all diesen Begriffen? Welche Untersuchungen werden konkret bei der Diagnostik der obstruktiven Lungenerkrankungen durchgeführt? Wie verlaufen die Maßnahmen und was sollte ich als Patient wissen und beachten? Der Weg der Diagnostik ist für den Patienten meist mit Unsicherheit und möglicherweise auch mit Ängsten verbunden. Die Diagnose wird erst am Ende aller Untersuchungen gestellt und das, was einen erwartet, ist noch unbekannt. Dieser Ratgeber möchte Sie daher mit der Diagnostik vertraut machen, auf die oben genannten Fragen eingehen und Ihnen die aktuellen Methoden und Verfahren zur Diagnostik der obstruktiven Lungenerkrankungen - insbesondere der COPD und des Lungenemphysems - erläutern.
Atemnot durch Lungenüberblähung
Lungenemphysem verstehen und handeln
Neuerscheinung im Juni 2019 Atemnot durch Lungenüberblähung Lungenemphysem verstehen und handeln

Bisher werden in der Patientenliteratur, aber meist auch in der wissenschaftlichen Literatur, COPD und Lungenemphysem gemeinsam dargestellt.

Viele Patienten kennen jedoch nur unzureichend die Abgrenzungen und die Gemeinsamkeiten der Krankheitsbilder der chronisch obstruktiven Bronchitis und des Lungenemphysems, die zusammengefasst als COPD bezeichnet werden.

Einem „nur“ als Lungenemphysem diagnostizierten Patienten ist oft nicht klar, dass seine Erkrankung übergeordnet als COPD bezeichnet wird und fühlt sich daher bei der Benennung einer COPD möglicherweise nicht angesprochen.

Die drei Leitsymptome einer COPD sind Atemnot, Husten und Auswurf. Allerdings ist weniger die chronisch obstruktive Bronchitis, sondern insbesondere das Lungenemphysem, Auslöser für Atemnot.

In diesem Ratgeber werden die besonderen Merkmale und Charakteristika des Lungenemphysems auf Basis der derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse dargestellt, um ein besseres Verständnis für das Erkrankungsbild, die damit einhergehenden Veränderungen, die Symptome und die Behandlungsoptionen zu ermöglichen.
Calcium, Vitamin D und Ernährung
...das Basiskonzept gegen Osteoporose
Erst Vitamin D ermöglicht, dass ausreichend Calcium aufgenommen und in die Knochen eingelagert wird. Eine regelmäßige Zugabe (z.B. über den Weg der Ernährung) ist daher besonders wichtig, um einem Calcium- und Vitamin D-Mangel rechtzeitig und gezielt vorzubeugen. Calcium und Vitamin D gilt auch als Basistherapie bei Osteoporose.

Patientenratgeber Calcium, Vitamin D und Ernährung ...das Basiskonzept gegen Osteoporose
Cholesterin
...Bangemachen gilt nicht
Cholesterin wird in der Leber produziert. Zusätzlich nimmt unser Körper Cholesterin über die Nahrung auf. Der Wert für Gesamtcholesterin sollte den gesunden Bereich von 200 bis max. 230 mg/dL nicht übersteigen. Für den Gesundheitsschutz ist ein gesundes, starkes Herz-Kreislauf-System die beste Voraussetzung. Maßgeblich dafür ist ein ausgeglichenes Verhältnis der beiden Cholesterinarten: HDL und LDL.